Was tun, wenn man kreativ ist, aber die Berufswahl dieses vermeintliche Talent nur bedingt fördert? Man braucht Auslauf. Dringend. Den suche und finde ich hier. Und du anscheinend jetzt mich. Dann lass uns doch einfach gemeinsam ein bisschen entschleunigen. Ich schreibe und du liest. Arbeitsteilung ist echt alles.
Und was erwartet dich jetzt bei PIPAPOESIE? Gedichte, Geschichten & Gedanken. Und – du ahnst es bestimmt schon – viele Alliterationen. Schön, dass du hier bist!
Eine Bootsfahrt, die ist lustig…
… oder auch nicht. Denn dieses Gedicht habe ich knapp ein Jahr nach dem Tod meines Vaters geschrieben und es behandelt seine Demenzerkrankung (warum ich dieser in gewisser Form „dankbar” bin, kannst du hier nachlesen).
Autsch, das geht ja thematisch richtig gut los, denkst du dir jetzt vielleicht. Ja, hässliche Szenen, aber ich habe für mich einfach festgestellt, dass „Tot“-Schweigen auch keine Lösung ist. Außerdem will ich ab jetzt häufiger versuchen, auch bzw. gerade aus besonders beschissenen Momenten einen trostspendenden Nährboden für etwas Gedeihliches zu machen. Und sei es eben nur, dass im Zuge der emotionalen Verdauung ein kurzes Gedicht synthetisiert wird!
Als Belohnung bekommst du übrigens direkt im Anschluss ein heiteres Gedicht über Bananen. Voll süß aber, oder?
Lust auf noch mehr traurige Gedichte? Geil, ich auch! Dann this way, please!
Alles Banane, ey!
Ich halte meine Versprechen noch #ehrenmann! Darum machen wir auch kurzen Prozess und schnappen uns direkt dieses freche Früchtchen! Guten Appetit.
Eine kleine, aber feine Auswahl
Neuer Monat, neue und junggebliebene kreative PPP-Ergüsse!
Mein Gedicht des Monats
„Wolkengassen“
Meine Geschichte des Monats
„Warum ich für Papas Demenz (auch) dankbar bin“
Ein Sinnspruch, der Konfuzius neidisch machen würde
Wer nicht seine Texte quält,
quält seine Leser.
Zum Abschluss eure meist gestellten Fragen, wenn ihr diesen Blog kennen würdet!
Warum zur Hölle machst du diesen Blog?
Weil ich eine Pause von Insta, LinkedIn und anderen Zeitfressern brauche, die einem nichts geben außer dem Gefühl, dass die anderen ein geileres Leben führen als man selbst. Und weil ich in meinem aktuellen Job zwar mehr zu sagen, aber fast nichts mehr zu schreiben habe.
Noch eine schlaue Frage
Noch eine schlaue Antwort. Irgendwann ganz bald ganz sicher mal. Vielleicht.